Der Gräbendorfer See - wo die Möwen zu Hause sind


Wissenswertes

Der Gräbendorfer See entstand aus einem renaturierter Braunkohle-Tagebau des Lausitzer Reviers. Der Beginn der Flutung des Restlochs der früheren Grube Gräbendorf fand 1996 statt und wurde 2007 mit Hilfe von etwa 100

Millionen Kubikmeter Wasser aus der Spree abgeschlossen. Er ist damit der erste vollständig geflutete Tagebausee in Brandenburg.


Der Gräbendorfer See ist seit 2009 freigegeben und kann von Jedermann genutzt werden. Auf Grund seiner sehr guten Badewasserqualität ist er zum Anziehungspunkt geworden. Ein asphaltierter Rundweg um den See ist 9,4 km lang und kann mit dem Fahrrad, mit Inline-Skates oder zu Fuß zurückgelegt werden.

 

Anrainergemeinden sind Drebkau, Vetschau/Spreewald und Altdöbern.

 

Kernstück des Sees bildet die 170 ha große Insel im östlichen Bereich. Sie ist im Besitz des Naturschutzfonds Brandenburgs und Teil des europäischen Vogelschutzgebietes. Mehr als 10 Vogelarten, darunter hauptsächlich Großmöwen kommen jährlich zum Brüten auf die Insel des Sees.

 

 

 

Besonderheiten

  •   See mit sehr hoher Wasserqualität
  •   bis zu 60 m tiefes DAV-Angelgewässer
  •   östlicher Uferbereich ist Naturschutzgebiet
  •   9,4 km Rundweg zum Skaten, Radfahren, Laufen
  •   Anbindung Fernradwege z. B. Fürst-Pückler-Weg

 

 

Wichtige Hinweise:

 

  •  Zum Schutz der Vögel darf die Insel nicht betreten werden.
  • Vermeiden Sie Müll und schützen Sie somit unseren See und die Natur.
  • Der See ist für Boote mit Verbrennungsmotoren nicht zugelassen.

 

 

 

Gräbendorfer See (seit 1996):

 

  •  Wasserfläche:    425 Hektar
  •  Volumen:           93 Mio. Kubikmeter
  •  Tiefste Stelle:     67,5 m
  •  Besonderheit:     Vogelschutzgebiet

 

Ansichten Gräbendorfer See